Burger gehen ja bekanntlich immer. Heute stellen wir Euch den "Big Kahuna" vor. Ein Burger aus dem bekannten Film "Pulp Fiction".
Vincent: "Ich weiß, Baby. Du würdest tierisch drauf stehen. Aber weißt du was das abgefahrenste an Europa ist?"
Jules: "Was?"
Vincent: "Das sind die kleinen Unterschiede. Ich meine, die haben den gleichen Scheiß, der hier läuft, aber da...ist da läuft das ne Spur anders."
Jules: "Zum Beispiel?"
Vincent: "Zum Beispiel wenn du in Amsterdam ins Kino gehst, kaufst du dir ein Bier. Und ich meine nicht so ein billigen Pappbecher, ich rede von einem Glas Bier. Und in Paris kannst du dir bei McDonalds ein Bier kaufen. Und weißt du wie die, äh, einen Quarter Pounder mit Käse in Paris nennen?"
Jules: "Die nennen ihn nicht einen 'Quarter Punder mit Käse'?"
Vincent: "Nein, Mann, die haben das metrische System. Die wissen gar nicht was ein Viertelpfünder ist."
Jules: "Wie nennen die ihn?"
Vincent: "Die nennen ihn 'Royal mit Käse'."
Jules: "Royal mit Käse?"
Vincent: "So ist es?"
Jules: "Wie nennen die einen Big Mac?"
Vincent: "Ein Big Mac ist ein Big Mac, aber die nennen ihn 'Le Big Mac'."
Jules: "Le Big Macke. Haha. Wie nennen die einen Whopper?"
Vincent: "Keinen Ahnung, in Burger King war ich nicht. Weißt du, was die in Holland anstatt Ketchup auf die Pommes tun?"
Jules: "Was?"
Vincent: "Majonaise."
Jules: "Ih! Ist das eklig!"
Vincent: "Hab ich selbst gesehen, Mann! Die ersäufen die in der Tunke."
Ein guter Burger ist ein vermeintlich einfaches Gericht: Ein aufgeschnittenes Bun, ein bisschen Tomate, Gurke, Majo und ein Rindfleischpatty - fertig ist der Lack. Was einen Standard-Burger von einem richtig guten Burger unterscheidet, sind zwei, drei Dinge. Eigentlich einfache Sachen, die es aber ausmachen.
1. Der Bun muss angegrillt werden: Eine Seite buttern, und die Schnittfläche angrillen. So hält der Bun besser zusammen und die Sache wird knusprig und warm.
2. Das Patty nicht durchbraten: So wird es saftig und der volle Rindfleischgeschmack kommt durch.
3. Der Burger muss warm serviert werden: wenn ihr nach dem Burgerbau diesen eintütet oder in Pergamentpapier wickelt und noch 5 Minuten im Grill warm werden lasst, habt ihr einen warmen Burger am Teller. Außerdem verbinden sich die Aromen sehr gut.
4. Kauft gutes Fleisch: Wo Ihr es bekommt, wisst Ihr ja :-)
5. Nicht zu viele Schichten: Ihr wollt noch alles schmecken, oder? Also nicht zu viele Schichten und Aromen.
Hier der Burgerbau (von oben nach unten):
Laugenbun, gebuttert und angegrillt
Majo mit Koriander, etwas Zitrone und BBQ-Rub.
Rauke/ Ruccola, grob gehackt
Tomate, eine Scheibe
Zwiebel, frisch, Ringe
Ananasscheibe, Original aus der Dose
Zwei Scheiben Cheddar
Black-Angus-Patty, beidseitg mit Teriyaki-Sauce bestrichen.
Majo mit Koriander, etwas Zitrone und Rub
Laugenbun, gebuttert und angegrillt
Richtig heißer shice: Deftig, fruchtig, knusprig und saftig. Da fehlt es an nichts. Dazu Curly-Fries und die Dreifaltigkeit: Majo, Ketchup, Senf.